Plastikbausatz zum Zusammenbau des deutschen Panzerkreuzers Bismarck und der Tirpitz.
Die BISMARCK wurde am 1. Juli 1936 auf der Werft Blohm & Voss in Hamburg in Dienst gestellt. Sie lief am 14. Februar 1939 vom Stapel und wurde am 24. August 1940 in Dienst gestellt. Die größte Operation, an der Bismarck teilnahm, war die "Operation Rheinübung" im Mai 1941, bei der gemeinsam mit Prinz Eugen ein Handelskrieg im Nordatlantik gegen alliierte Konvois geführt wurde. Am 21. Mai 1941 wurde der Vormarsch der "Bismarck" und der "Prinz Eugen" durch den Großen Kattegat-Ska-gerrak-Gürtel geplant, trotz schlechter Sicht durch Tief- und Hochnebel. Am 24. Mai griffen die HMS Hood und die HMS Prince of Wales die Bismarck und die Prinz Eugen an, versenkten die Hood und fügten der Prince of Wales erheblichen Schaden zu. Die Bismarck, die durch einige Treffer beschädigt wurde, sollte zur Reparatur im Hafen von St. Nazaire in Frankreich eintreffen, wurde aber während der Schlacht vom 27. Mai 1941 mehrmals von Torpedos getroffen. HMS Dorsetshire traf mit zwei Torpedos an Steuerbord und Backbord mit einem weiteren Torpedo, was das Ende der Bismarck bedeutete. Das Schiff sank etwa 550 Seemeilen westlich von Brest.
Die TIRPITZ wurde am 2. November 1936 in Wilhelmshaven auf Kiel gelegt. Sie lief am 1. April 1939 vom Stapel und wurde am 25. Februar 1941 in Dienst gestellt. Durch eine Reihe von konstruktiven Verbesserungen war die Tirpitz schwerer als ihr Schwesterschiff Bismarck und ist bis heute das größte Schlachtschiff, das jemals in Europa gebaut wurde. Die "Operation Rösselsprung" fand vom 2. bis 5. Juli 1942 gegen den anglo-amerikanischen Konvoi PQ 17 statt und bestand aus den Schiffen Tirpitz, Admiral Hipper, Admiral Scheer und kleineren Einheiten. Die Tirpitz führte mehrere erfolglose Einsätze durch, die nicht zu Feindkontakt führten, sondern die alliierten Konvois durch ihre bloße Anwesenheit in ständiger Alarmbereitschaft hielten. Im Januar 1942 nach Norwegen überführt, wurde sie mehrfach angegriffen und am 15. September 1944 schwer beschädigt. Am 12. November 1944 wurde das Schiff dreimal bei Luftangriffen getroffen und sank bei Tromsø.
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