U.S. Schlachtschiff BB-63, Missouri, 1991. TRUMPETER 05705

Plastikbausatz zum Zusammenbau einer BB-63 Missouri, 1991.

Der Bau der BB-63 begann am 6. Januar 1941 auf der New Yorker Marinewerft als drittes Schlachtschiff der Iowa-Klasse. Die Iowa-Klasse wurde mit dem Ziel geplant, mit den von Japan geplanten Superschlachtschiffen (Yamato-Klasse) zu konkurrieren, das sich 1936 aus dem Vertrag von Washington und London zurückzog. Als sie an der Schlacht von Lwojima und Okinawa teilnahm, wurde sie von Kamikaze angegriffen und erlitt leichten Schaden. Nach der Kapitulation Japans lief sie als Flaggschiff der Dritten Flotte in die Bucht von Tokio ein. Nach dem Krieg kehrten Schiffe der Iowa-Klasse in ihre Heimat zurück und dienten als Ausbildungsschiffe für neue Offiziere. Als 1950 der Koreakrieg ausbrach, kehrten alle vier Schiffe, die sich in den Mothballs befunden hatten, mit Ausnahme der Missouri, in die Schlacht zurück. 1951 bombardierte sie Wonsan und unterstützte die Landungsoperation. Im Vietnamkrieg blieben drei Schiffe der Iowa-Klasse, darunter die Missouri, in Mothballs und nur die New Jersey war im Einsatz. Im Jahr 1980 ordnete die Reagan-Regierung die Reaktivierung der Schlachtschiffe der Iowa-Klasse als Teil des U.S. Navy Defense Buildup Project an. Die Missouri wurde modernisiert und im Juli 1986 mit Harpoon, Tomahawk und hochmodernen Elektrogeräten wieder in Betrieb genommen. Im Januar 1995, vier Jahre nach der Teilnahme am Golfkrieg mit Wisconsin, wurden sie von der Liste der Navy gestrichen, die das Leben von mehr als fünfzig Jahren beendete.